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Ist die (digital-) technologische Emanzipation Europas ein Irrweg?

CABINET MÄRZ 2021

Die Europäische Union strebt eine technologische Souveränität an, um die technologische Abhängigkeit von anderen Staaten sowie von nicht-europäischen Unternehmen, Patenten, Produkten, Rohstoffen und Dienstleistungen zu reduzieren. Mit GAIA-X wird an einer europäische Cloud-Service-Lösung gearbeitet, es gibt Projekte für ein Next Generation Internet sowie die Aufforderung, dass die Medienangebote einen bestimmten Anteil „europäischer Produktionen“ enthalten sollen. Die „kritische Produktion“, z.B. im medizinischen Bereich, soll im Rahmen einer „Reindustrialisierung“ nach Europa „zurückgeholt“ werden.

  • Welche Befürchtungen führen zu diesem Weg der europäischen Emanzipation?
  • Welche Ziele werden verfolgt?
  • Welche Chancen können sich dadurch für die Europäische Union auf politischer Seite, für europäische Unternehmen auf wirtschaftlicher Seite und für die Menschen in der EU ergeben?
  • Ist ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung automatisch „besser“, nur weil sie „europäisch“ wär?
  • Welche Chancen bieten sich allen Menschen auf der Welt?
  • Und welche Risiken geht man mit einem solchen Weg der Autarkie ein?
  • Welche Nachteile entstehen dadurch in der Welt?
  • Ist dieser Weg vielleicht sogar ein Irrweg, weg vom globalem Miteinander, hin zum erneuten Gegeneinander?

MENTOR*INNEN

N.N.

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TERMIN

Mittwoch, 10.03.2021, 18:30-21:00

ORT

Online

CREDIT

Bild von kangbch auf Pixabay